Compaq (HP) anzurufen war eine der einfachsten Aufgaben meines Tages. Tatsächlich brauchte ich weniger als zwei Minuten, um einen Live-Kundendienstmitarbeiter zu erreichen. Es ist immer eine Erleichterung, schnell einen Live-Agenten zu erreichen, insbesondere wenn Sie eine Leitung anrufen, die Live-Hilfe anbieten soll. Viele große Technologieunternehmen bieten heutzutage keinen Live-Support mehr an und verweisen stattdessen auf Online-Ressourcen. Für mich war das also eine erstaunliche Entdeckung.

Umso erstaunlicher ist es, dass ich einen Live-Mitarbeiter von Compaq (HP) erreichen konnte, denn es gibt so viele verschiedene Gründe, warum jemand anrufen kann. Menschen benötigen möglicherweise Hilfe bei ihren Druckern, Laptops, Tablets oder HP Instant Ink-Abonnements, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus benötigt ein Kunde möglicherweise Hilfe beim Verkauf, beim Erlernen von Produktdetails oder beim Versuch, Artikel reparieren zu lassen, für die noch Garantie besteht. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Unternehmen Hunderte von Anrufen pro Tag hat, der Prozess aber dennoch rationalisiert und für die Kunden einfach bleibt.

Im Moment besitze ich nur einen HP-Drucker, der das HP Instant Ink-Programm verwendet, aber wenn ich einen anderen Computer kaufen oder meinen Drucker aufrüsten würde, würde ich auf jeden Fall darüber nachdenken, bei der Marke HP zu bleiben. Ich bezweifle wirklich, dass ich von einem anderen Technologieunternehmen einen derart reaktionsschnellen Service bekommen könnte.

Die Kontaktaufnahme mit Compaq war sehr einfach. Ich rief an und eine automatische Stimme sagte: „Vielen Dank für Ihren Anruf bei HP, Energiepartner des Jahres für nachhaltige Exzellenz.“ Dann kam die Standardnachricht, die mir mitteilte, dass ich etwas drücken könne, um die Nachricht auf Spanisch zu hören. Dann hieß es in der Nachricht: „Ihr Anruf wird möglicherweise überwacht.“ Dies war das einzige Mal, dass etwas Seltsames passierte – es gab eine SEHR lange Pause. Tatsächlich begann ich mir Sorgen zu machen, dass meine Verbindung unterbrochen worden war.

Plötzlich sprach eine neue Sprach-KI und sagte: „Hallo, ich bin ein automatisiertes System, das Sie mit einem Live-Agenten verbinden kann.“ Dann sagte es mir im Grunde, dass ich einen kurzen Satz sagen könnte und mich mit dem richtigen Kundendienstmitarbeiter verbinden würde.

Also sagte ich: „Ich möchte mit jemandem über mein HP Instant Ink-Abonnement sprechen“, und es kam sofort die Antwort: „Ich verbinde Sie mit einem Agenten.“ Nach nur wenigen Sekunden klassischer Wartemusik wurde ich mit einer Frau namens Siddhartha verbunden. Sie hatte einen starken Akzent, war aber sehr hilfsbereit und beantwortete meine Fragen zu meinem Tintenabonnement. Ich brauchte insgesamt nur eine Minute und 17 Sekunden, um zum Live-Agenten zu gelangen, was, wie bereits erwähnt, bemerkenswert war.