Gateway Computers Kundendienst

Wenn Sie die Kundendienst-Telefonnummer von Gateway Computers anrufen, werden Sie von einem sprachgesteuerten automatischen Nachrichtensystem begrüßt. Es bedankt sich für Ihren Anruf, weist darauf hin, dass das Telefonat zu Qualitätssicherungs- und Schulungszwecken überwacht oder aufgezeichnet werden kann, und fordert Sie dann auf, entweder „Verkauf“ oder „Support“ zu sagen.

Wenn Sie nicht innerhalb von buchstäblich einer Sekunde eine verbale Auswahl treffen – ich übertreibe nicht, die Pause danach dauert nur eine Sekunde –, wird es wiederholt, aber diesmal heißt es, Sie können 1 für den Verkauf oder 2 für den Support drücken. Warum nicht gleich von Anfang an Tastaturoptionen einschließen? Und warum um alles in der Welt ist die Pause nach der Präsentation der beiden Optionen so kurz?

Wenn Sie keine Auswahl treffen, wird Ihnen angezeigt, dass Sie entweder „Verkauf“ oder „Support“ auswählen müssen, damit Sie wissen, an welche Abteilung Sie weitergeleitet werden. Wenn Sie keine Auswahl treffen oder zu langsam sind, wird der Anruf automatisch beendet. Von dem Moment an, als ich auf „Anrufen“ drückte, bis zu dem Moment, als die Leitung automatisch beendet wurde, waren 49 Sekunden vergangen – weniger als eine Minute.

Es gibt keine alternativen Sprachoptionen; es gibt keine Möglichkeit, direkt mit einem Mitarbeiter zu sprechen; das System ist sprachgesteuert und daher fehlerhaft; und das System legt automatisch auf. All diese Barrieren zusammengenommen schränken nicht nur die Erreichbarkeit der Anrufer ein, sie vermitteln auch den Eindruck, dass sich das Unternehmen einfach nicht kümmert oder sich nicht darum kümmert.

Bevor die Leitung unterbrochen wird, fordert das System Sie auf, zu einem anderen Zeitpunkt anzurufen oder stattdessen die Website zu verwenden, was meiner Meinung nach eher bevormundend als hilfreich wirkt. Wenn Leute Kundendienstnummern anrufen, hat das einen Grund: Der Durchschnittsbürger kennt die Website eines Unternehmens und weiß, wie man sich dort zurechtfindet. Wenn man Ihnen sagt, Sie sollen einfach auf die Website gehen, wo Sie sich im Wesentlichen „selbst bedienen“ können und das Unternehmen nichts aktiv tun muss, macht das keinen guten Eindruck.