Ich bin auf der Suche nach einem günstigen Mobilfunktarif für meinen Vater und rufe deshalb Mobilfunkanbieter an, um zu sehen, was sie zu bieten haben. Ich habe ziemlich schnell gelernt, dass alle großen zu teuer sind, also habe ich mir kleinere Marken angesehen, die die großen mitnehmen, wie zum Beispiel Metro PCS. Er braucht nicht viel, aber aus Sicherheitsgründen braucht er eine funktionierende Leitung, damit er mit seinen Familienmitgliedern in Kontakt bleiben kann. Er braucht nicht einmal einen Datentarif, weil er kein Smartphone finden würde, selbst wenn er es wollte.

Metro PCS stand auf meiner Liste, weil es eine Partnerschaft mit T-Mobile hat, und ich ging davon aus, dass der große Mobilfunkanbieter ein wenig Legitimität mitbringen und gleichzeitig einige preisgünstige Tarife anbieten könnte. Ich weiß, dass das Unternehmen auch mit der Bundesregierung an einer Art Kostensparprogramm arbeitet. Ich dachte jedoch, dass der Kundenservice möglicherweise nicht besonders gut ist, denn wenn man für eine Dienstleistung weniger bezahlt, muss man am Ende irgendwo dafür bezahlen. Zu meiner Überraschung dauerte es jedoch weniger als eineinhalb Minuten, um mit jemandem zu sprechen, und er war sehr hilfreich. Wenn ich nicht an einen Plan gebunden wäre, würde ich nach diesem kurzen Serviceanruf vielleicht Metro für mich in Betracht ziehen.

Ich rief an einem Sonntagnachmittag an, als ich ein oder zwei Stunden frei hatte. Ich dachte, ich würde das Telefon einfach auf Lautsprecher lassen, während ich mir das Spiel ansehe. Als ich anrief, begrüßte mich das automatisierte System mit den Worten: „Danke, dass Sie Metro by T-Mobile angerufen haben. Wie lautet Ihre 10-stellige Metro-Telefonnummer?“ Das kam mir albern vor, denn nicht jeder Anrufer hat eine Metro-Telefonnummer. Anstatt also meine Telefonnummer einzugeben, sagte ich einfach: „Ich habe keine.“ Ich hatte erwartet, dass ich ein bisschen mit dem System kämpfen würde, aber stattdessen hieß es: „Hmmm. Ich glaube, Sie sagten, Sie wollten mit jemandem reden, stimmt das?“

Das war eine angenehme Überraschung und perfekt für das, was ich brauchte, also sagte ich „Ja.“ Ich bin mir nicht sicher, ob das die Standardreaktion ist, wenn das System die Telefonnummer nicht erkennt, aber bei mir hat es geklappt. Ich musste mir ein paar Gespräche über das Bundesprogramm für kostengünstiges Internet und dann über die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens anhören. Nach etwa anderthalb Minuten übertrug es mich schließlich auf die Haltemusik. Zum Glück dauerte die Wartemusik nur ein paar Sekunden, und dann nahm ein Mann namens Eli ab. Er hatte einen starken Akzent, konnte mir aber einige Preispläne anbieten, was genau die Informationen waren, die ich wollte.